Photovoltaikanlage in Krailling

Als Photovoltaik bezeichnet man die direkte Umwandlung von Lichtenergie aus der Sonne mithilfe von Solarzellen in elektrische Energie. Stand Ende 2020 waren weltweit Photovoltaikanlagen installiert, die eine Leistung von 707 GW erbringen, wobei die Stromerzeugung aus Photovoltaik 2929 bei 844 TWh lag. Ein nur kleiner Anteil stammt bisher aus der Region des nördlichen oberbayrischen Landkreises Starnberg, genauer gesagt aus Krailling, gelegen unweit der Landkreise München und Fürstenfeldbruck bzw. in der Planungsregion München gelegen. Das sollte sich ändern - sofort aufgrund der weltweiten Energiekrise.

Photovoltaikanlage

Ideale Lage für Photovoltaik

Rund 7.900 Einwohner leben in dieser Gemeinde, die sich über eine Fläche von 16 Quadratkilometer erstreckt und im Würmtal liegt, rund 14 Kilometer nördlich von Starnberg und vier Kilometer südwestlich der Münchner Stadtgrenze. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über vier Gemeindeteile, und zwar den Kirchdörfern Frohnloh, Krailling und Pentenried sowie dem Gut Hüll. Das Gewerbegebiet Kraillinger Innovations Meile (kurz KIM) liegt im Waldgebiet Kreuzlinger Forst. Für eine Photovoltaikanlage ist ein Gebäude in der Gemeinde Krailling ideal geeignet. Grund dafür ist der recht hohe Wirkungsgrad - also der tatsächliche Stromertrag der Anlage, der maßgeblich vom Einfallswinkel des Sonnenlichts und der geografischen Lage abhängt. Und die geografische Lage in Krailling ist ideal. Der Wirkungsgrad liegt hier - je nach Lage des Gebäudes - zwischen 950 und 1200 kWh pro kWp Nennleistung. Grund dafür ist: Süddeutschland bekommt mehr Sonne ab als der Norden Deutschlands.

Installation auf theoretisch jedem Dach möglich

Ob sich eine Photovoltaikanlage letztlich kostendeckend betreiben lässt, hängt auch von den baulichen Voraussetzungen ab. Diese Voraussetzungen betreffen vor allem die Dachneigung, aber auch die Lage des Gebäudes im Gesamten. Die Installation einer Photovoltaikanlage ist in Krailling theoretisch auf jedem Dach möglich. Unterschieden wird zwischen Aufdach- und Indach-Anlagen. Die Indach-Anlagen ersetzen dabei Teile der Dacheindeckung. Maßgeblich ist für den Wirkungsgrad bzw. die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage die Dachneigung eines Gebäudes, das in Krailling steht. Die Dachneigung muss dabei - unabhängig vom Standort ob in Nord- oder Süddeutschland - eine Neigung zwischen 30 und 45 Grad haben, um möglichst viel Sonneneinstrahlung aufzufangen. Die mit den Solarzellen auszustattende Dachseite sollte im Idealfall nach Süden ausgerichtet sein. Nur so ist gewährleistet, dass der Wirkungsgrad des Lichteinfalls durch die Sonne ganztätig gewährleistet ist. Das Gebäudedach muss auch über ausreichend Fläche verfügen, dass die Last der Photovoltaikanlage getragen werden kann. Sind diese Kriterien erfüllt, ist es kein Problem, dass ein Gebäude in Krailling, gelegen im Landkreis Starnberg, mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet wird. Auch auf den Flachdachgebäuden in Krailling ist es möglich Photovoltaikanlage zu installieren. Und auch für Flächendächer stehen entsprechende Montagesysteme zur Verfügung.

Photovoltaikanlage-Planegg