Photovoltaikanlage Gräfelfing

Eine Photovoltaikanlage in Gräfelfing oder in der näheren Umgebung ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende. Gleichzeitig machen die Anlagen Eigenheimbesitzer und Gewerbetreibende unabhängiger von den Energieversorgern. Je nach der Größe der Anlage sind die Besitzer in der Lage, ausreichend Strom für ihr Gebäude zu erzeugen. An sehr sonnigen Tagen lassen sich in vielen Fällen sogar Stromerträge erzielen. Vor der Planung einer Photovoltaikanlage kommen in vielen Fällen verschiedene Fragen auf.

Photovoltaikanlage

Welche Größe sollte für eine Photovoltaikanlage in Gräfelfing gewählt werden?

Geht man davon aus, dass ein Singlehaushalt etwa 1.500 KW/h pro Jahr verbraucht, ist davon auszugehen, dass der Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie bei etwa 4.500 KW/h liegt. Eine Photovoltaikanlage in einer Größe von 4 bis 5 kWp ist ausreichend. Entscheidend ist allerdings, dass der Ertrag den Strombedarf des Verbrauchers deckt. Dies kann ein Fachmann genau berechnen. Wie viel vom selbst erzeugten Strom selbst genutzt werden kann, hängt nicht zuletzt davon ab, ob er sich mit dem Verbrauch deckt. In Haushalten, in denen die Eltern berufstätig sind und die Kinder zur Schule gehen, liegt der Eigenverbrauch bei etwa 30 Prozent. Der Eigenbedarf steigt in den Abendstunden auf etwa 70 Prozent. Hilfe bietet ein Akku, der den nicht genutzten Strom der Photovoltaikanlage in Gräfelfing speichert, anstatt ihn einzuspeisen. Dadurch wird die Höhe des Verbrauchs fast gedreht.

Welche Komponenten werden für eine Photovoltaikanlage in Gräfelfing benötigt?

Wer eine Photovoltaikanlage in der Gemeinde Gräfelfing am Stadtrand von München plant, sollte wissen, welche Komponenten benötigt werden. Die Hauptbestandteile der Anlage sind die Photovoltaikmodule, die auf dem Flach- oder Steildach montiert werden. Je hochwertiger die Photovoltaikmodule sind, desto besser sind die Erträge. Eine weitere wichtige Komponente ist der sogenannte Wechselrichter. Der Wechselrichter wandelt den von den Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um.

In moderne Wechselrichter sind MPP-Tracker integriert, die den Lastwiderstand der Anlage beeinflussen. Dadurch wird die Leistung ununterbrochen optimiert. Damit der Strom in das öffentliche Netz eingespeist werden kann, muss ein Zähler eingebaut werden, der in beide Richtungen funktioniert. Diese Zwei-Wege-Zähler sind wichtig für die korrekte Abrechnung der Einspeisevergütung. Zum Speichern von überschüssigem Strom sollten Hausbesitzer über den Einbau eines Akkus nachdenken.

Welche Kosten fallen für eine Solaranlage an?

Da sich die Kosten für eine Photovoltaikanlage von Bundesland zu Bundesland unterscheiden, muss bei der Berechnung von Durchschnittspreisen ausgegangen werden. Für eine Aufdachanlage fallen pro 1 kWp etwa 1.550 Euro an. Je größer die Anlage in Gräfelfing gewählt wird, desto niedriger ist der Preis. Werden sämtliche Kosten inklusive Montage dazu gerechnet, liegt der realistische Preis für eine Komplettanlage zwischen 5.000 und 8.000 Euro. Wer eine Photovoltaikanlage in Gräfelfing plant, sollte allerdings an die Zukunft denken.

Vielleicht wird in naher Zukunft eine Wärmepumpe eingebaut oder auch ein Elektrofahrzeug angeschafft. Ein Elektroauto verbraucht bei einer durchschnittlichen Laufleistung von 13.000 km etwa 2.000 kWh pro Jahr. Der Verbrauch einer Wärmepumpe ist vom Typ abhängig und liegt zwischen 2.000 und 4.000 kWh. Für eine Photovoltaikanlage auf einem Steildach oder einem Flachdach wird keine Baugenehmigung benötigt.

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