Die Sonnenpower intelligent nutzen mit einem Stromspeicher

Damit der Solarstrom auch dann zur Verfügung steht, wenn mal keine Sonne scheint, wird ein Stromspeicher benötigt. Ohne solche PV-Akkus lassen sich nur etwa 30 % des selbst erzeugten Solarstroms im Haus nutzen. Mit einer Zwischenspeicherung kann bei einem ausgefeilten Gesamtkonzept die Eigenverbrauchsrate auf etwa 90 % ansteigen.

Die Einspeisung des eigenen Stroms in Netz lohnt sich seit einigen Jahren kaum noch, weil die Einspeisevergütung für Solarstrom nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) spürbar gesunken ist.

Die Rechnung ist deshalb denkbar einfach: Je mehr Strom verbraucht wird, desto eher rechnet sich ein Stromspeicher. Strom aus der Steckdose kostet derzeit etwa 28 Cent, Strom aus der hauseigenen Photovoltaik gibt’s „gratis“. Sie können hier also viel Geld sparen.

Die Autarkie mit und ohne einem Batteriespeicher.

Der Autarkiegrad gibt an, welcher Anteil des jährlichen Stromverbrauchs eines Haushaltes durch das Photovoltaik-Konzept gedeckt wird.


Ohne Batteriespeicher: erreicht eine Photovoltaikanlage ca. 30% Autarkie, das bedeutet 70% des Strombedarfs muss weiter aus dem öffentlichen Netz bezogen werden.
Mit einem Batteriespeicher: kann, abhängig von Stromverbrauch, Größe der Anlage und Ladekapazität des Stromspeichers, eine Autarkie von bis zu 90% erreicht werden.